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Aus dem Inhalt
MAGAZIN
| »Ich liebe die Neustadt« – Schauspielerin Karin Hanczewski im Interview
| | Der Lesekreis als Kultursubstitut
| | Raum für die Kunst – Kunsthaus und Ostrale beleben temporär die Robotron-Kantine
| | Machina eX: Homecoming
| | Kollateralschaden – Wie Jugendliche unter Kontaktbeschränkungen leiden
| | Rückblick und Ausblick zum DAVE
| | Auf Spurensuche am Kurzfilmtag
| | Schnitzeljagden durch Dresden, Meißen, Moritzburg, Leipzig, Hamburg, Prag, Rom oder Wien
| | Auf der Suche nach dem menschlichen Faktor – Natalie Wagner verbindet Naturwissenschaft und Kreativitätsforschung
| | Weihnachten neu denken – Im Gespräch mit Familientherapeutin Sylvia Betscher-Ott
| | Der Virologe, oder: Wie ein Holzkünstler aus Seiffen einen viralen Hit landete
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| | REPORT
| Das zweite Leben von 602 – Die Anbau-Möbelserie 602 aus den Deutschen Werkstätten Hellerau wird unter Liebhabern von Mid-Century Möbeln im Tausenderbereich gehandelt und ist inzwischen Museumsinventar
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| | DRESDNER-Weihnachtsverlosung
| mit vielen Gewinnen
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| | MUSIK
| Wie wär’s mit links? – Beatsteaks im Interview
| | aktuelle Tonträger: Die Ärzte – »Hell«; Fuzztones – »NYC«; Bring Me The Horizon – »Post Human: Survival Horror«; Better Person – »Something To Lose«; Ansa Sauermann – »Trümmerlotte«; Gregor – »Destiny«
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| | FILM
| Antebellum – Heimkinostart des grobschlächtigen Mysterythrillers mit lobenswerter Agenda
| | aktuelle Besprechungen: Wer wir sind und wer wir waren
| | Kids Run
| | Platzspitzbaby
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| | LITERATUR
| Landschaft mit Apfelbäumen und Eigenbrötler – Zu Thilo Krauses Roman »Elbwärts«
| | Zur Neuausgabe von Olive Schreiners Debütroman »Die Geschichte einer afrikanischen Farm«
| | Zu Jana Volkmanns Roman »Auwald«
| | Olaf Schubert langweilt mit seinem neuen Roman
| | Zu Jörg Fausers Textsammlung »Der Klub, in dem wir alle spielen«
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| | DRESDNER MINIATUREN
| Xaver Grimplini – Die Füße über mir
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| | SERVICE
| Galerien & Museen
| | Impressum
| | Kleinanzeigen
| | timer
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, nun befinden wir uns schon seit drei Wochen im TeilLockdown. Für die Kulturbranche, in der wir uns ja auch verorten, ist es bereits der zweite komplette Lockdown in diesem Jahr – ein Ende des Tunnels ist derzeit nicht in Sicht. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist auf ein beängstigendes Niveau gestiegen und lässt eine Lockerung nicht zu. Die Politik mahnt uns zur Vernunft und zur Verhaltensänderung, um die Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren. So hofft man, die Infektionsketten durchbrechen zu können. Verfolgt werden können alle Kontakte mit Infizierten von den Behörden schon lange nicht mehr. Somit steht uns wahrscheinlich ein besonders besinnliches Weihnachtsfest im engsten Familien- und Freundeskreis und ein leiser Jahreswechsel bevor. Freiwillig auf Böller und Raketen zu verzichten, wenn sich denn schon ein Verbot des Verkaufs von Feuerwerkskörpern nicht durchsetzen lässt, ist sicher nicht die schlechteste Idee, um sich von diesem katastrophalen Jahr zu verabschieden. Sicherlich lassen sich in Zeiten des grassierenden Virus unnötige, weil nicht eben gerade notwendige Kontakte vermeiden, aber was ist ein Mindestmaß?
Wie bemisst es sich und wer sollte darüber bestimmen? Ich verstehe dies als einen Appell zum eigenverantwortlichen Handeln, auch wenn es in manchen Fällen schwer fällt, Verzicht zu üben. Corona leugnende Maskenverweigerer, die sich gern auf die Wahrung »ihrer« Grundrechte, etwa die Versammlungsfreiheit berufen, sind davon nicht ausgenommen und zur Rechenschaft zu ziehen. Aber blicken wir nach vorn: 2021 wird besser, nein, es muss einfach besser werden.
Wir vom DRESDNER Kulturmagazin jedenfalls wünschen euch besinnliche Festtage, einen guten Rutsch und viel Freude beim Lesen unserer Dezemberausgabe!
Da wir alle nicht wissen, wie lange der kulturelle Lockdown anhält, haben wir dieses Heft vorerst bis Ende Januar geplant. Sobald sich abzeichnet, dass sich die Lage ändert, machen wir uns an die nächste Ausgabe. Aktuelles findet ihr auf www.dresdner.nu/co19.
HEINZ K. |
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Das zweite Leben von 602 – Die legendäre Anbau-Möbelserie aus den Deutschen Werkstätten Hellerau (DWH) ist begehrt unter Liebhabern von Mid-Century-Möbeln und inzwischen Museumsinventar. Zeitloses Design macht zufrieden und stellt deshalb eine ausgezeichnete Investition dar. Wer diesem Satz zustimmt, ist mit Franz Ehrlichs Serie 602 aus den DWH bestimmt schon vertraut. Wer nicht, dem seien ein paar ganz besondere Möbelstücke vorgestellt – Made in Dresden. Denn während die meisten Bauhäusler nach dem Zweiten Weltkrieg in Richtung Westen zogen und dort ihr Werk weiter entwickelten, versuchte Franz Ehrlich seine Ideen in das Bau- und Einrichtungswesen der DDR einzubringen. Jenny Mehlhorn, selbst begeisterte 602-Liebhaberin, berichtet über Entstehungsgeschichte und Gebrauchswert dieser zeitlosen Anbau-Möbelserie; ab Seite 10. |  |  |
DRESDNER-Weihnachtsverlosung – Auch in diesem besonderen Jahr gibt es wieder unsere beliebte Weihnachtsverlosung, an der ihr bis 8. Dezember postalisch teilnehmen könnt. Verlost werden ein XXL-Genusspaket aus der VG – Verbrauchergemeinschaft, Naturkosmetik von Apinima, Mausped und Maus von woodpad, nachhaltige Kerzenöfen von Bio Green, das Doppelalbum zum Adventskonzert mit dem Kreuzchor, der Ballettkalender der Semperoper sowie Festivaltickets für das Highfield 2021; ab Seite 12. |  |  |
An die Printausgabe kommen: Eine Übersicht der Verteilungsstellen, bei denen es den aktuellen DRESDNER kostenfrei für Euch gibt, findet Ihr hier.
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