Das Heft für den SEPTEMBER ist da und ist hier kostenlos zu haben.
Die aktuelle Ausgabe des DRESDNER Kulturmagazins im Themen-Überblick. Alle Artikel, Service und den kompletten Programm-Überblick über den laufenden Monat gibt's kostenfrei im Heft.


Aus dem Inhalt
KULTURMAGAZIN
Ein Fest der guten Musik am Ende des Sommers – The Sound of Bronkow Music Festival im Societaetstheater
Die Neueröffnung der Puppentheatersammlung im Kraftwerk Mitte
Toplist Theaterpremieren
Colored Gigs PileUp in der GrooveStation
Toplist Konzerte
Zwei volle Tage im Rhythmus – Das Dresdner Drum & Bass Festival wird 18
Das Lötspektakel »Circuit Control« im Roten Baum
Sommer-Bergsichten im Aktivhof Porschdorf
Die Girls’ Day Academy
Toplist Literatur
STADTRÄTSEL
Der berühmte Reisende – von wem ist die Rede?
MUSIK
Ein Fest des Wesentlichen – Mighty Oaks im Interview
»Events müssen Freude machen« – im Gespräch mit Dynamite zum 15. Geburtstag
Im Porträt: Voodoo Jürgens
BÜHNE
Es ist ein kluger Geist, der stets verneint – »Mefistofele« von Arrigo Boito in der Semperoper
Märchen sagen die Wahrheit – Das Erzähltheater 1001 Märchen am Blauen Wunder setzt »Alles auf Hoffnung« (auch online)
Die Comödie bringt »Sister Soul« ins Elbschloss Übigau
KUNST
Wie ein Blick in einen Spiegel – Die Jubiläumsausstellung »Caspar David Friedrich. Wo alles begann« in Albertinum, Kupferstichkabinett und Münzkabinett
FILM
Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, Ihr Schönen!
Die Heldinnen des Alltags: Torsten Körner schaut auf den Osten
Das Flüstern der Felder
LITERATUR
Wenn Woke schlafen – Zu Jens Balzers Essayband »After Woke«
zu Alain Damasios fantastischem Roman-Epos »Die Horde im Gegenwind«
DRESDNER MINIATUREN
Patrick Wilden: »Mini-Miniaturen«
SERVICE
Impressum
timer


Liebe Leserinnen, liebe Leser, die angespannte finanzielle Lage sowie die angekündigten einschneidenden Kürzungen im Kulturetat der Landeshauptstadt Dresden und des Freistaates Sachsen zwingen alle zum sparsamsten Haushalten. Wir erfahren nun selbst, wie drastisch diese Einschnitte sind. So konnte diese Ausgabe aus wirtschaftlichen Gründen erst eine Woche später erscheinen, als ursprünglich geplant. Wir sind Teil der kulturellen Infrastruktur. Das kulturelle Geschehen eröffnet erst durch journalistische Arbeit einen Raum der öffentlichen Debatte und erzeugt eine Aufmerksamkeit, die sonst nicht erreicht wird. Allerdings erschweren uns die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, weiterhin monatlich ein qualitativ hochwertiges und redaktionell unabhängiges Kulturmagazin herauszugeben und kostenfrei zu verbreiten. Wir glauben, dass die Funktion von unabhängigen Zeitschriften über die bloße Bekanntmachung von Terminen und Ankündigungen und dem Kommentieren des Status quo hinausgeht. Als DRESDNER Kulturmagazin eröffnen wir einen Raum, in dem öffentlich darüber gesprochen wird, was passiert und wo man es sehen kann. Kunst und Kultur lebt einzig durch die öffentliche Rezeption. Theaterstücke, Ausstellungen, Performances, Festivals oder Konzertreihen gehen ohne publizistische Begleitung und Reflexion ins Leere. Kultur ist kein Selbstzweck, aber ohne Kultur ist alles nichts.
Die Redaktion
Ein Blick in den Spiegel – Caspar David Friedrich. Wo alles begann. In Dresden wurde Ende August die große Ausstellung zum 250. Geburtstag des großen Romantikers eröffnet. Neben den Gemälden im Albertinum gibt es auch im Kupferstichkabinett im Residenzschloss eine Ausstellung mit selten gezeigten Entwürfen, Studien und Zeichnungen. Flankierend dazu zeigt das Münzkabinett das Geld seiner Zeit. DRESDNER-Redakteurin Annett Groh hat die Jubiläums-Ausstellungen im Albertinum und im Kupferstichkabinett besucht und schildert die verschiedenen Sichtweisen auf den Künstler Caspar David Friedrich von seinen Lebzeiten bis zur heutigen Popularität; auf Seite 18.


Ein kluger Geist, der stets verneint – »Mefistofele« von Arrigo Boito in der Semperoper. Es ist eine Oper, in der alles vertreten ist, was Freude verspricht: ein Chorus mysticus, himmlische Heerscharen, Büßerinnen, Spaziergänger, Krieger, Studenten, Volk, Hexen, Sirenen, Koryphäen, Griechen und Cherubim. Und »die Frau« – Eine Rolle, die exklusiv für die Inszenierung an der Semperoper für die Schauspielerin Martina Gedeck eingeführt wird. DRESDNER-Herausgeberin Jana Betscher stimmt schon mal auf die moderne, facettenreiche Neu-Inszenierung von Eva-Maria Höckmayr, die am 29. September Premiere feiert, ein; auf Seite 15.
An die Printausgabe kommen:
Eine Übersicht der Verteilungsstellen, bei denen es den aktuellen DRESDNER kostenfrei für Euch gibt, findet Ihr hier.