Das Heft für den JUNi ist da und ist hier kostenlos zu haben.
Die aktuelle Ausgabe des DRESDNER Kulturmagazins im Themen-Überblick. Alle Artikel, Service und den kompletten Programm-Überblick über den laufenden Monat gibt's kostenfrei im Heft.


Aus dem Inhalt
KULTURMAGAZIN
Das vermessene Paradies – Dresden, deine Parks #2 – Volkspark Räcknitz
20 Jahre Fête de la Musique in Dresden
Von Nachbarn für Nachbarn: Sankt Pieschen
Das Societaetstheater lädt für 10 Tage ins Zirkuszelt
Literaturfest Meißen
7. Jazz Edition Radebeul
Puppenspielfest in Hohnstein
Orgelnacht in Freiberg; Festival mit Ukraine-Schwerpunkt in Hellerau
25 Jahre Urban Syndromes
EVENTTIMER
Die Hightlights der Open-Air-Saison
FILM
Der Schrecken der geplatzten Träume – Mit »Pearl« überzeugt Mia Goth im »X«-Prequel als neue Horrorfilm-Ikone
aktuelle Besprechungen: Die Rumba-Therapie; Das Rätsel; Mavka – Hüterin des Waldes; Memory of Water; Bis ans Ende der Nacht
BÜHNE
Die Oper aller Opern – Claudio Monteverdis »L’Orfeo« ist endlich an der Semperoper angekommen
Bittersüße »Polnische Hochzeit« an der Staatsoperette
»Vernichtung« – überbordender Trip im Schauspielhaus
KUNST
Die Welt krankt – Im Gespräch mit Ostrale-Leiterin Andrea Hilger (auch online)
Im Albertinum sind 110 Jahre ukrainische Kunstgeschichte zu sehen
MUSIK
Große Komponisten lassen sich niemals vereinnahmen – Interview mit dem Dirigenten Omer Meir Wellber (auch online)
Peter Fox kommt mit »Love Songs« zweimal nach Dresden
LITERATUR
Schön-hässliche Wortkompositaungetüme – Zu Benjamin von Stuckrad-Barres Roman »Noch wach?«
zu Felix Stephans Debütroman »Die frühen Jahre«
DRESDNER RÄTSEL
Die Dynastischen – Wer sind die gesuchten Personen?
SERVICE
Abo-Coupon
Filmstarts
Galerien & Museen
Impressum
Kleinanzeigen
Kleinanzeigen-Coupon
Konzerte
Literatur Live
Neu im Theater
Partyzone
timer


Liebe Leserinnen, liebe Leser, »Du lass dich nicht verhärten, in dieser harten Zeit. Die allzu Harten brechen, die allzu Spitzen stechen und brechen ab sogleich,« sang Wolf Biermann. Das Lied gibt es übrigens auch in einer sehr gefühligen Interpretation von Sarah Lesch und Max Prosa. In seiner »Ermutigung« nahm Biermann zwar auf ein anderes Land und auf andere Zustände Bezug. Doch ist es der Ausdruck einer Stimmungslage, wie sie mutloser nicht sein könnte und der Ermutigung bedarf. Nun mag es wieder an der Zeit sein, sich trotz hoher Energierechnungen, Ungewissheiten, wie es etwa mit dem Krieg weitergeht und der allgemeinen Zukunftsangst, die jetzt schon seit Jahren um sich greift, nicht mürbe machen zu lassen. Vielleicht sollten wir wieder neu lernen, den Blick auf das Schönue in unserem Leben zu richten. Es bewusst genießen, dass die Vögel vor Frühlingsfreude außer Rand und Band sind, ohne sich gleich wegen der verschwundenen Insekten um deren Brut Gedanken zu machen. Vielleicht auch einmal wieder die Seele an warmen Tagen im Grünen baumeln lassen und nicht in jeden Sonnenstrahl den Klimakollaps hineininterpretieren wollen. Vielleicht sollten wir unsere »Wokeness« auf uns selber richten, die ganzen negativen Trigger abschalten und uns selbst und gegenseitig wieder ein wenig besser leiden können wollen. Denn wenn wir alle als graue, verzagte Menschlein durchs Leben stolpern, machen wir uns selbiges nur sauer, und zum Guten hin hat sich die Welt in der Vergangenheit nur durch optimistisches und zukunftsfrohes Denken und Handeln entwickelt. Auch die Tapferen brauchen eben auch manchmal Ermutigung. Und mit dieser DRESDNER-Ausgabe haben wir euch eine ganze Reihe an Angeboten zusammengestellt, um sich rundum auch das Gute, Schöne und Wahre triggern zu lassen. Viel Spaß beim Lesen und wunderbare Erlebnisse wünschen wir euch.
Jana Betscher
German Klang auf italienisch – Omer Meir Wellber im Interview. Mit der Filarmonica Arturo Toscanini gastiert der international gefeierte israelische Dirigent Omer Meir Wellber im Juni mit zwei Konzerten bei den Dresdner Musikfestspielen. DRESDNER-Autor Aron Koban traf den Dirigenten in Parma, und sprach mit ihm über den Unterschied zwischen einem deutschen und italienischen Orchester, Tschaikowskis »Pathetique«, den »German Klang« und darüber, wie Wagner aus Parma klingt; auf Seite 18 und online.


Nervenkitzel und Rabatz – Zirkustheater-Festival. Das Societaetstheater öffnet am 1. Juni zwar noch nicht seine Türen, lädt aber dafür für zehn Tage ins Zirkuszelt. Alaunpark und Hauptstraße werden dabei genauso mit Musik, Akrobatik, Tanz, Theater, Clownerie und anderen Formen des zeitgenössischen Zirkus’ bespielt wie die St. Pauli Ruine, der Neumarkt und das Prohliszentrum. Das Soci hat dafür 13 Produktionen aus fünf Ländern eingeladen, um das Publikum zu verwöhnen und zu erstaunen; auf Seite 6.
An die Printausgabe kommen:
Eine Übersicht der Verteilungsstellen, bei denen es den aktuellen DRESDNER kostenfrei für Euch gibt, findet Ihr hier.