Das Heft für den MÄRZ ist da und ist hier kostenlos zu haben.
Die aktuelle Ausgabe des DRESDNER Kulturmagazins im Themen-Überblick. Alle Artikel, Service und den kompletten Programm-Überblick über den laufenden Monat gibt's kostenfrei im Heft.


Aus dem Inhalt
KULTURMAGAZIN
Der Spielplatz für Erwachsene ist jetzt das Theater – Suchtpotenzial im Interview zur 10. Humorzone (auch online)
Die Künstlermesse im Hygiene-Museum
Kettcar live im Schlachthof
frau.macht.theater im Societaetstheater (auch online)
Das Phänomen »Candlelight-Konzerte«
Das Festival »Nebenan/ Mellettünk« in Hellerau
Das erste sächsische »Wissenschaftsfestival SPIN2030« in den Technischen Sammlungen
Die 25. schmalfilmtage im riesa efau
FILM
Himmel und Hölle – Jonathan Glazers Auschwitz-Drama »The Zone of Interest« geht durch Mark und Bein
aktuelle Besprechungen: Kleine schmutzige Briefe; Schleimkeim – Otze und die DDR von unten; Dream Scenario; Maria Montessori; Radical – eine Klasse für sich
BÜHNE
Napoleon revisited – Auf der Spur von »Napoleon Bonaparte« am Kleinen Haus
aktuelle Besprechungen: »Die Olsenbande wechselt die Windeln« in der Comödie; »Das Gewicht der Ameisen« im tjg
KUNST
Fundus im Fokus – Zu ihrem 100-jährigen Bestehen beschenkt die Deutsche Fotothek sich selbst und uns mit einem ambitionierten Ausstellungs– und Veranstaltungsprogramm
M24 – Abschlussausstellung der Meisterschülerinnen und Meisterschüler der HfBK Dresden
LITERATUR
Kurzschluss von Himmel und Erde – Zu Durs Grünbeins »Der Komet«
Zu Natascha Wodins »Der Fluss und das Meer«
Zu Jörg Schiekes Gedichtband »Silverman schickt mich«
MUSIK
Ein Gefühl, das einfach nicht alt wird – Donots im Interview (auch online)
Tante JU wird 20
Blue Note wird 27
aktuelle Tonträger: Messer – »Kratermusik«; Bloodshot Bill – »Psyche-O-Billy«
DRESDNER STADTRÄTSEL
Die Abgehobene – Wer ist die gesuchte Person?
DRESDNER MINIATUREN
Sabine Hilscher: »Die Lederhose«; »Nietenhosen«
SERVICE
Filmstarts
Galerien & Museen
Impressum
Konzerte
Literatur Live
Neu im Theater
Partyzone
timer


Liebe Leserinnen, liebe Leser, dass es um die Verkehrssicherheit in Dresden nicht sonderlich gut bestellt ist, ist leicht für jene zu erfahren, die sich nicht auf vier Rädern in gut gepanzerten Automobilen fortbewegen. Aber auch einige, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, scheinen der Meinung zu sein, ihrer moralischen Überlegenheit durch besonders ruppiges Fahrverhalten Ausdruck verleihen zu müssen. Vorfahrtsregeln, rote Ampeln, Fußgängerüberwege – alles Pillepalle, wenn es darum geht, den anderen Verkehrsteilnehmern zu zeigen, wo der Hammer hängt. Fußgänger ziehen hier allzu oft den Kürzeren, zumal wenn sie dann auch noch unaufmerksam – wie Kinder nach dem Schulschluss – oder schlecht zu Fuß sind. Zebrastreifen könnten Abhilfe schaffen, das hat der Stadtrat schon 2018 festgestellt und beschlossen. Und passiert ist – wie in Dresden bei Verkehrsprojekten jeglicher Art inzwischen Usus – fast nichts. 20 neue Zebrastreifen sollten bereits 2018 geschaffen sein, in den vergangenen fünf Jahren hat man es auf sage und schreibe elf gebracht. 2023 wurde von drei geplanten Projekten immerhin eins erledigt – Chapeau! Wir können dennoch mit Zuversicht in die Zukunft blicken, denn es bestehen gute Chancen, dass wir es bis 2033 auf 20 Zebrastreifen bringen. Wenn denn die Stadtverwaltung in den Tritt käme. Kommt sie aber nicht, weil es an Personal fehlt, wie aus dem Büro des Baubürgermeisters zu hören ist. Dass es in fünf Jahren nicht gelungen sein soll, entsprechende Stellen zu besetzen, das hört sich doch sehr nach Ausrede an. Da scheint im Baudezernat nicht nur die Verkehrs-, sondern auch die Personalplanung eine einzige Baustelle zu sein.
JANA BETSCHER
Der März ist weiblich – frau.macht.theater. Ein Stück, bei dem eine lebensechte Puppe der Prinzessin Diana mitspielt, ist nur eines von vielen eingeladenen Theaterstücken, die das Publikum in verschiedenen Formen einen ganzen Monat lang im Societhaetstheater erwartet. Dazu gibt es Ausstellungen, Tanz, Performances, Filme, Lesungen – eine bunte Mischung. Die künstlerische Programmleiterin Kathleen Gaube hat sich zusammen mit Sabine Köhler und Nicole Meier Gedanken gemacht hat, wie ein komplett feminines Monatsprogramm aussehen kann. Was sich das Frauenteam konkret dazu überlegt hat, darüber hat sich DRESDNER-Autorin Rosa Preißler mit Kathleen Gaube unterhalten; auf Seite 6 und online.


Ein Gefühl, das nicht altert – Donots im Interview. Zur Band aus Ibbenbüren hat DRESDNER-Autor Matthias Hufnagl ein ganz besonderes Verhältnis. Hat er die Donots doch anno 1999 zusammen mit Freunden zum ersten Mal nach Dresden geholt. Damals in die Scheune, zusammen mit den Beatsteaks. Zum 30-jährigen Bandjubiläum spielen die Punkrocker nun am 22. und 23. März zwei Shows in der GrooveStation. Zeit für ein Gespräch mit Frontmann Ingo Knollmann über deutsche Texte, Gentrifizierung und Sprünge vom Balkon; auf Seite 18 und online.
An die Printausgabe kommen:
Eine Übersicht der Verteilungsstellen, bei denen es den aktuellen DRESDNER kostenfrei für Euch gibt, findet Ihr hier.