Aus dem Inhalt
KULTURMAGAZIN
| Der Spielplatz für Erwachsene ist jetzt das Theater – Suchtpotenzial im Interview zur 10. Humorzone (auch online)
| | Die Künstlermesse im Hygiene-Museum
| | Kettcar live im Schlachthof
| | frau.macht.theater im Societaetstheater (auch online)
| | Das Phänomen »Candlelight-Konzerte«
| | Das Festival »Nebenan/ Mellettünk« in Hellerau
| | Das erste sächsische »Wissenschaftsfestival SPIN2030« in den Technischen Sammlungen
| | Die 25. schmalfilmtage im riesa efau
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| | FILM
| Himmel und Hölle – Jonathan Glazers Auschwitz-Drama »The Zone of Interest« geht durch Mark und Bein
| | aktuelle Besprechungen: Kleine schmutzige Briefe; Schleimkeim – Otze und die DDR von unten; Dream Scenario; Maria Montessori; Radical – eine Klasse für sich
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| | BÜHNE
| Napoleon revisited – Auf der Spur von »Napoleon Bonaparte« am Kleinen Haus
| | aktuelle Besprechungen: »Die Olsenbande wechselt die Windeln« in der Comödie; »Das Gewicht der Ameisen« im tjg
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| | KUNST
| Fundus im Fokus – Zu ihrem 100-jährigen Bestehen beschenkt die Deutsche Fotothek sich selbst und uns mit einem ambitionierten Ausstellungs– und Veranstaltungsprogramm
| | M24 – Abschlussausstellung der Meisterschülerinnen und Meisterschüler der HfBK Dresden
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| | LITERATUR
| Kurzschluss von Himmel und Erde – Zu Durs Grünbeins »Der Komet«
| | Zu Natascha Wodins »Der Fluss und das Meer«
| | Zu Jörg Schiekes Gedichtband »Silverman schickt mich«
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| | MUSIK
| Ein Gefühl, das einfach nicht alt wird – Donots im Interview (auch online)
| | Tante JU wird 20
| | Blue Note wird 27
| | aktuelle Tonträger: Messer – »Kratermusik«; Bloodshot Bill – »Psyche-O-Billy«
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| | DRESDNER STADTRÄTSEL
| Die Abgehobene – Wer ist die gesuchte Person?
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| | DRESDNER MINIATUREN
| Sabine Hilscher: »Die Lederhose«; »Nietenhosen«
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| | SERVICE
| Filmstarts
| | Galerien & Museen
| | Impressum
| | Konzerte
| | Literatur Live
| | Neu im Theater
| | Partyzone
| | timer | |
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, dass es um die Verkehrssicherheit in Dresden nicht sonderlich gut bestellt ist, ist leicht für jene zu erfahren, die sich nicht auf vier Rädern in gut gepanzerten Automobilen fortbewegen. Aber auch einige, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, scheinen der Meinung zu sein, ihrer moralischen Überlegenheit durch besonders ruppiges Fahrverhalten Ausdruck verleihen zu müssen. Vorfahrtsregeln, rote Ampeln, Fußgängerüberwege – alles Pillepalle, wenn es darum geht, den anderen Verkehrsteilnehmern zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Fußgänger ziehen hier allzu oft den Kürzeren, zumal wenn sie dann auch noch unaufmerksam – wie Kinder nach dem Schulschluss – oder schlecht zu Fuß sind. Zebrastreifen könnten Abhilfe schaffen, das hat der Stadtrat schon 2018 festgestellt und beschlossen.
Und passiert ist – wie in Dresden bei Verkehrsprojekten jeglicher Art inzwischen Usus – fast nichts. 20 neue Zebrastreifen sollten bereits 2018 geschaffen sein, in den vergangenen fünf Jahren hat man es auf sage und schreibe elf gebracht. 2023 wurde von drei geplanten Projekten immerhin eins erledigt – Chapeau! Wir können dennoch mit Zuversicht in die Zukunft blicken, denn es bestehen gute Chancen, dass wir es bis 2033 auf 20 Zebrastreifen bringen.
Wenn denn die Stadtverwaltung in den Tritt käme. Kommt sie aber nicht, weil es an Personal fehlt, wie aus dem Büro des Baubürgermeisters zu hören ist. Dass es in fünf Jahren nicht gelungen sein soll, entsprechende Stellen zu besetzen, das hört sich doch sehr nach Ausrede an. Da scheint im Baudezernat nicht nur die Verkehrs-, sondern auch die Personalplanung eine einzige Baustelle zu sein.
JANA BETSCHER |