Dresdner Stummfilmtage im Museumskino

Die 7. Dresdner Stummfilmtage der Technischen Sammlungen präsentieren Perlen der Stummfilmära mit außergewöhnlicher musikalischer Begleitung – von Klavier und Orgel bis E-Gitarre und Synthesizer. Höhepunkte sind die Uraufführungen zweier Live-Soundtracks, komponiert und intoniert von Matthias Hirth für den wegweisenden Abenteuerfilm „20.000 Meilen unter dem Meer“ und für den Stummfilmklassiker „Nosferatu“. Zu den Abenteuern der Nautilus treffen E-Gitarre und synthetische Klänge aufeinander, Nosferatu 2.0 gibt es als intimes Kopfhörerkonzert. Den ersten Zombie-Film der Filmgeschichte hat Leinwandlyriker Ralph Turnheim ausgegraben und rückt das vergessene Monstermeisterwerk „The White Zombie“ aus dem Jahr 1932 in ein völlig neues Licht. Ein weiteres Highlight des Stummfilms erwartet euch dann im August, wenn im Hof der Technischen Sammlungen die Aufführung von „Der Fuhrmann des Todes“ in Kooperation mit dem Kino im Kasten und vertont durch die Dresdner Band Søjus1 open air gezeigt wird.
HK

Nosferatu

Das Programm:
Eröffnung der Stummfilmtage am 9. März, 20 Uhr, im Emanuel-Goldberg-Saal: „20.000 Meilen unter dem Meer“ (USA 1916) mit Live-Musik von Matthias Hirth & Michael Plättner (Uraufführung).

10. März, 20 Uhr, Museumskino: „Beethoven“ (Österreich 1927) mit Live-Musik von Richard Siedhoff (Piano); am 11. März, 10 Uhr, als Schülerveranstaltung.

11. März, 19.30 Uhr, Versöhnungskirche: „Our Hospitality / Verflixte Gastfreundschaft“ (USA 1923) mit Live-Musik von Michael Vetter (Orgel).

12. März, 20 Uhr, Emanuel-Goldberg-Saal: „The White Zombie“ (USA 1932) mit Live-Musik von Ralph Turnheim (Stummfilmerzähler)

12. März, 22 Uhr, Emanuel-Goldberg-Saal: „Nosferatu 2.0“ (Deutschland 1922) mit Live-Musik von Matthias Hirth (Uraufführung).

Reservierungen nimmt der Besucherservice unter service@museen-dresden.de entgegen. Eine Anmeldung wird empfohlen.