Kampagne des Dresdner Kulturbündnisses Weltoffenes Dresden zu angekündigten Kürzungen in der Kultur
In der Statement-Kampagne des Dresdner Kulturbündnisses Weltoffenes Dresden (WOD) meldeten sich heute 15 Intendantinnen und Intendanten Dresdner Kulturinstitutionen zu Wort und warnen vor drastischen Kürzungen im Kulturhaushalt. Die geplanten Einsparungen betreffen eben auch massiv den Kulturbereich. Das Bündnis der Kulturinstitionen erklärt seine Solidarität mit dem am 29. Oktober 2024 veröffentlichten »Offenen Brief für eine starke Kulturstadt Dresden«(https://netzwerk-kultur-dresden.de/) und warnt zugleich vor den Folgen einschneidender Budgetkürzungen für Kultureinrichtungen der öffentlichen Hand. Diese würden nicht nur städtische Institutionen, sondern auch Akteure in freier Trägerschaft, wie etwa Vereine und gemeinnützige Organisationen, sowie auch Kultureinrichtungen in freier Trägerschaft vor existentiell bedrohliche Einschränkungen stellen, vielleicht sogar vor das Ende ihrer bisherigen Tätigkeit. Und dabei ist es der Kulturbereich, der obwohl er den kleinsten Anteil am städtischen Haushalt einnimmt, zum positiven Bild der Stadt beiträgt wie kaum ein anderer.
Ziel der gemeinsamen Kampagne #KulturIstZukunft ist es nach eigener Aussage, aktiv das Gespräch mit der Politik zu suchen und Menschen überparteilich für die konkreten Auswirkungen von Kulturkürzungen zu sensibilisieren.
HK
Die Statements im Wortlaut sind hier nachzulesen.