Dome Lab im Hygiene-Museum
Das angesagte Kreativlabor »Dome Lab« startet wieder durch: In den Herbstferien (7. bis 11. und 14. bis 18. Oktober 2024) tauchen Kids unter professioneller Betreuung in die Welt von Grafik, Video, Sound und Bewegung ein, um ihre eigene Performance auf die Beine zu stellen. Eigens dafür wird im Hygiene-Museum der »Dome« aufgebaut: ein riesiges, sechs Meter hohes kuppelförmiges Zelt.
Sounddesign, Choreografie, Regie, Schauspielerei – all das gehört zum Programm. Eine Woche lang können die Schüler (ab der 7. Klasse) zu einem von ihnen gewählten Thema eine Performance auf die Beine stellen. Unter der Anleitung von Medienkünstlern und Sozialpädagogen nutzen sie ihre Phantasie, ihre Kreativität – und modernste digitale Technik. Das Herzstück des Ganzen ist der »Dome«, ein sechs Meter hohes kuppelförmiges Zelt, das wie ein Planetarium im Deutschen Hygiene-Museum thront.
»Wir möchten Kindern die Möglichkeit geben, zu entdecken, was in ihnen steckt, co-kreativ etwas zu entwickeln und am Ende stolz ihr Ergebnis zu präsentieren«, so Markus Richter, Gründer und Leiter des »Dome Lab«. »Ganz nebenbei tauchen sie dabei in digitale Welten ein, lernen, wie sie sich präsentieren und bauen Ängste ab. All das kann sich wiederum positiv auf ihre schulischen Leistungen auswirken.«
Termine in den Herbstferien
1. Ferien-Camp: 7.10.–11.10.2024
2. Ferien-Camp: 14.10.–18.10.2024
Plätze für das Winterferien-Camp 2025 sind ebenfalls bereits jetzt über die Internetseite buchbar.
DRESDNER Kulturmagazin verlost 4 x 1 Freikarte für die Teilnahme am »Dome Lab« im Hygiene-Museum. Zeitraum: Ferienwoche 1 (7. bis 11. Oktober) oder Ferienwoche 2 (14. bis 18. Oktober). Online teilnehmen unter www.dresdner.nu.
Alles beginnt mit einer zündenden Idee
Zu Beginn des Camps lassen sich die jungen Teilnehmer von der aktuellen Ausstellung im Hygiene-Museum inspirieren (»VEB Museum: Das Deutsche Hygiene-Museum in der DDR«). Danach geht es in vier spannenden Workshop-Bereichen ans Werk, um eine eigene Performance zu entwickeln.
Im Bereich »Grafik« werden Bilder und Videos erstellt und digital überarbeitet. Die fertigen Werke werden am Ende des Camps mit Beamern an die Innenwände des »Dome« projiziert. Im Workshop »Sound« dreht sich alles um Klänge, Audioeffekte und Musik – hier wird komponiert, experimentiert und natürlich am Computer weiterverarbeitet.
Im Bereich »Regie« setzen die Teilnehmender alles zu einer Präsentation zusammen und programmieren die Abläufe. Die Gruppe aus dem Workshop »Präsentation« erzählt schließlich die entstandene Geschichte und steuert Sound- und Bildeffekte durch ihre Körperbewegungen.
»Das Ergebnis ähnelt manchmal einem modernen Theaterstück«, so Markus Richter. Nach der Abschlusspräsentation, zu der Eltern, Verwandte und Freunde kommen, gibt es den »Dome Talk«, bei dem die Teilnehmer von ihren Rollen und ihren Tätigkeiten erzählen. Dabei werden sie von Sozialpädagogen unterstützt, die auch für individuelle Feedback-Gespräche zur Verfügung stehen.
Über das »Dome Lab«
Seine Premiere feierte das Kreativ-Camp 2016. Seit 2017 ist es im Hygiene-Museum sowie im Sommer im Flughafen Dresden beheimatet. statt. An den bisher insgesamt 20 Camps nahmen etwa 1.000 Jugendliche teil. Weitere Informationen unter www.domelab.de.