Die ibug 2024 lädt an zwei Wochenenden nach Riesa
Die Industriebrachenumgestaltung »ibug« findet in diesem Jahr in ihrer 19. Auflage in Riesa statt. Am 30. August öffnet das Festival für urbane Kunst auf dem brachliegenden Gelände des ehemaligen ehemaligen Muskator-Werke direkt an der Elbe seine Tore. Neugierige und Kunstfans erwartet an zwei Wochenenden eine bunte temporäre Ausstellung und ein ebenso vielseitiges Rahmenprogramm.
Seit Anfang August hatten rund 35 Künstlerinnen, Künstler und Kollektive aus dem In- und Ausland das Areal gestaltet und eine Ausstellungsfläche von knapp 11.000 Quadratmetern mit einem breiten Spektrum verschiedener Kunstarten zwischen Malerei und Graffiti, Illustrationen, Installationen und Multimedia in ein Gesamtkunstwerk verwandelt. Das Publikum kann das Ergebnis der kreativen Arbeit nun vom 30. August bis 1. September sowie vom 6. bis 8. September erkunden.
Das Programm bietet an beiden Wochenenden u. a. Führungen durch die Industriebrache, die einen Überblick über die entstandenen Kunstwerke bzw. einen Einblick in die Historie des alten Mischfutterwerks zeigen. Dazu gibt es Artist Talks und Vorträge, Performances und jede Menge Musik. Zum Auftakt steht u.a. am Freitag das Leipziger Duo Klinke auf Chinch an den Plattentellern. Am Samstag gibt es ab 15.30 Uhr Hip-Hop und Rap mit Sir Mantis und Kollege Hartmann aus Leipzig. Zum Abschluss des ersten Festivalwochenendes steht am Sonntag ab 20 Uhr die Stuttgarter Jazz-, Pop- und R&B-Sängerin Nuri Noba auf der Bühne.
HK
Geöffnet ist die Ausstellung jeweils freitags von 15 Uhr bis 20 Uhr sowie Sa/So zwischen 10 und 20 Uhr. Außerdem erwartet das Publikum auf dem Festivalgelände ein Biergarten am Elbufer, der auch länger geöffnet ist. Tickets für die beiden Festivalwochenenden gibt es im Vorverkauf online unter ibug-art.de.