
Kriege, Klima- und Flüchtlingskrise – Die Herausforderungen einer offenen Gesellschaft in Europa sind groß. Die Hochschule für Musik (HfM) will mit der Aufführung von »Safe Places« dazu anregen, »Fragen zu formulieren und damit einen Raum für neue Ideen und Wege schaffen«, so Elisabeth Holmer, Professorin für Bühnensprechen und Szenenstudium an der HfM. Gemeinsam mit ihren Kollegen, Prof. Lorenz Kellhuber und Prof. Peter vom Stein, sowie 20 Musikstudierenden wird sie das Schauspiel »Safe Places« von Falk Richter am 12. und 13. Juli im Rahmen der Ostrale-Biennale in der robotron-Kantine aufführen.
»Das Schauspiel stellt in verschiedenen Szenarien die extremen Meinungen zum Thema offene Gesellschaft gegenüber und gibt dem Publikum auf diese Weise die Möglichkeit, eine eigene Position zu finden. Das ist das Besondere an diesem Werk«, so Holmer. Für die Szenen, Monologe und Sprechchöre, die eng mit musikalischen Beiträgen verwoben sind, arbeiten die Studierenden fachbereichsübergreifend zusammen.
Das Projekt ist eine Kooperation mit dem KlangRaum – Dresden, der Ostrale sowie der robotron-Kantine Dresden.
HK
Premiere ist am 12. Juli, 19.30 Uhr, in der robotron-Kantine, weitere Aufführung am 13. Juli. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Mehr dazu hier.